Als Kind wurde Ranma Satome von seinem Vater an eine der Töchter von dessen Freund Soun Tendo versprochen. Tendo leitet die Alles-ist-möglich-Kampfschule für Schlägereien aller Art und sicherte sich so einen Nachfolger. Als leicht arroganter 16-Jähriger reist Ranma mit seinem Vater zum Dojo (Kampfschule). Doch es stellt sich schnell heraus, dass etwas nicht stimmt.
Während ihrer Trainingsreise in China sind die beiden in verwunschene Quellen gefallen! Bei kaltem Wasser verwandelt sich Ranma in ein Mädchen und sein Vater in einen großen Panda. Zurück in ihre ursprüngliche Gestalt gelangen sie durch Kontakt mit heißen Wasser.
Ranma wird sogleich mit der jüngsten Tochter Akane verlobt. Akane ist ebenfalls leidenschaftliche Kampfsportlerin und recht eigensinnig. Sie kann Jungen nicht so gut leiden und mit Ranma hätte sie – laut ihren Schwestern – quasi Halb-Mann und Halb-Frau. Sowohl Akane als auch Ranma sind der Verlobung anfangs abgeneigt. Mit der Zeit lernen sie sich aber besser kennen und entwickeln Gefühle füreinander. Trotzdem tauchen im Laufe des Mangas immer wieder neue Personen auf, die sich zwischen Akane und Ranma drängen möchten.
Der kultige Manga aus den späten 1980er ist vollgeladen mit lustigen Comedy-Momenten und unzähligen Kämpfen. Im Vergleich zu den heutigen Kämpfen in Mangareihen sind sie recht realistisch dargestellt und an tatsächliche Kampfsportarten angelehnt. Oft gibt es aber lustige erfundene Kampfsportvarianten wie beispielsweise Kampfsport-Rhythmische-Sportgymnastik oder Kampfsport-Eiskunstlauf. Ranma 1/2 ist also ein toller Manga um einen schlechten Tag besser zu machen.
Viel Spaß beim Lesen,
eure Fabia