Die Oberschülerin Nene ist verzweifelt – der Junge, in den sie verliebt ist, liebt sie nicht. Doch sie hat einen Plan. Man erzählt sich, dass der Geist eines Mädchens auf der Toilette im alten Schulgebäude spukt, welcher Wünsche erfüllt. Daraufhin geht sie zum Mädchenklo, um den Geist Hanako aufzusuchen. Zu ihrer Überraschung gibt es Hanako wirklich, allerdings ist er ein Junge. Neben Hanako gibt es noch sechs weitere Schullegenden. Als siebte Legende ist es Hanakos Aufgabe die anderen Geister im Zaum zu halten. Um ihren Wunsch zu erfüllen, bringt Nene sich allerdings in Schwierigkeiten und Hanako hilft ihr aus der Patsche. Daraufhin hilft Nene ihm, da er mit einer menschlichen Assistentin mehr Möglichkeiten hat die anderen Legenden zurecht zu weisen.
Hanako ist für Nene ziemlich mysteriös. Einerseits scheint er ein guter Geist zu sein, da er sie regelmäßig beschützt, andererseits gibt er mit seiner Art oft genug zu verstehen, dass er nicht so ungefährlich ist, wie sie denkt.
„Mein Schulgeist Hanako“ ist humorvoll und etwas düster zugleich. Die Figuren sind sehr kindlich gezeichnet, was aber die Geister und übernatürlichen Wesen nicht weniger unheimlich macht, was eine sehr interessante Kombination ist.
Viel Spaß beim Lesen,
eure Fabia