Die Wohnsituation der Oberschülerin Toru ist prekär. Seit dem Tod ihrer Mutter wohnte sie bei ihrem Großvater, allerdings kann sie dort aufgrund von Renovierungsarbeiten gerade auch nicht wohnen. Als Lösung campiert sie – zufälligerweise auf dem Grundstück der Familie Soma. Schnell fällt ihrem Klassenkollegen Yuki Soma auf, dass Toru bei ihnen in der Nähe in einem Zelt wohnt. Aber erst nachdem dieses bei einem Erdrutsch zerstört wird, willigt Toru ein bei der Familie Soma einzuziehen. Mit der Zeit lernt sie die restlichen Familienmitglieder kennen. Es wird schnell klar, dass die Somas eine mehr als komplexe und übernatürliche Beziehung zueinander haben.
Meiner Ansicht nach ist es großartig, dass alle Charaktere in Fruits Basket einen Entwicklungsprozess haben. Die von außen betrachtet immer fröhliche Toru, die nach dem Verlust ihrer Eltern halt sucht oder der unnahbare Yuki, der in sich selbst gefangen ist, sind nur zwei spannende Beispiele von vielen. Die tyrannischen Machtverhältnisse bringen einiges an Dramatik und das Geheimnis der Soma Familie hält einen neugierig – daher von mir eine klare Leseempfehlung!
Viel Spaß beim Lesen,
eure Fabia